Lektionen

Das vierte Level hat erst angefangen. Du hast wahrscheinlich noch nicht deine Motivation verloren, aber warum sollten wir ihr nicht noch einen weiteren Schub geben? Hier findest du etwas Motivation. In diesem Artikel erklärt uns unser Superexperte, warum es nicht so einfach ist, besser zu werden, und was man dagegen tun kann. Hinweis: Du musst deinen eigenen Kurs planen. Einzelheiten findest du in den Lektion.

Jetzt wollen wir tiefer gehen und verstehen, welche Variablen nur auf der Ebene eines Befehls existieren, welche existieren, bis eine Methode zurückkehrt, und welche existieren, solange ein Objekt existiert. In dieser Lektion werden wir versuchen, die Zugriffsmodifikatoren „public“ und „private“ zu verstehen. Außerdem wollen wir einen ersten Blick auf die speziellen unabhängigen Variablen werfen, die wir static nennen.

Es gibt keine völlig unsichtbaren Variablen. So etwas wäre sinnlos! Aber eine könnte während der gesamten Existenz eines Objekts sichtbar sein. Eine andere vielleicht nur in einer Schleife oder einem anderen Block. Dieses Konzept erscheint womöglich etwas kompliziert, aber es ist eigentlich völlig logisch aufgebaut. Das Gleiche gilt im Leben: Häuser sind nicht hinter einem Berg sichtbar, und von der Straße aus kann man niemanden sehen, der an einem Computer sitzt und Aufgaben über die Sichtbarkeit von Variablen erledigt.

Auf dem vierten Level wissen die CodeGym-Teilnehmer bereits, dass in Java ein Codeblock auf beiden Seiten durch geschweifte Klammern begrenzt wird und dass jeder Befehl mit einem Semikolon endet... Oder wissen sie das noch nicht? Oder wissen sie es nicht, aber spüren es intuitiv? Auf jeden Fall ist es an der Zeit, sich mit diesen Konzepten – dem Befehl und dem Codeblock – auseinanderzusetzen.

Ohne bedingte Anweisungen muss ein Programmierer immer nach vorne schauen und kann sich niemals umdrehen. Das ist uninteressant und ineffizient. Auf dem vierten Level solltest du also Verzweigungen kennenlernen. Damit können wir intelligentere Programme schreiben, die Entscheidungen treffen können. Zumindest so: If (a == “rechts?”) {“singe ein Lied”} else if (a == “links?”) {“erzähle eine Geschichte”}.

In dieser Lektion werden CodeGym-Teilnehmer, die mit der Programmiersprache Pascal vertraut sind, einen Vergleich zwischen bedingten Operatoren in Java und denen in dieser alten, aber verherrlichten Sprache erleben. Teilnehmer, die Pascal zum ersten Mal in einer der letzten Lektionen gesehen haben, können an ihrer Mehrsprachigkeit arbeiten.

Wir sind nicht absolut. Um unseren Platz in der Welt zu findenn, müssen wir uns mit anderen vergleichen... Äh, Moment mal, warum so philosophisch? In Java werden mathematische Vergleiche auf die einfachste Art und Weise durchgeführt. In dieser Lektion beschäftigen wir uns mit Vergleichsoperatoren. Wir werden sie verwenden, um bedingte Anweisungen zu erstellen und einige interessante Aufgaben zu erledigen, die das Gelernte vertiefen.

Erinnerst du dich an das Spiel „Wahrheit oder Lüge“? Oh, warte. Das Spiel heißt „Wahrheit oder Pflicht“. „Wahrheit oder Lüge“ ist die kritische Frage für alle logischen Aufgaben. Dies läuft darauf hinaus, dass Java einen speziellen Typ hat, der nur 2 Werte annehmen kann. Du hast richtig geraten. Diese beiden Werte sind wahr und falsch (true und false).

Was passiert, wenn du die gleiche Aktion mehrmals wiederholen musst, solange eine bestimmte Bedingung erfüllt ist? Hier haben wir zum Beispiel eine Bedingung: „Ich werde im geheimen CodeGym-Zentrum lernen, solange mein Level <= 40 ist.“ Oder „solange sich mindestens ein Keks in der Tasche befindet, iss ihn“. Die Schleife stoppt erst, wenn die Tasche leer ist. Die while-Schleife in Java ist eine interessante Lektion.

Wir machen weiter mit unserem Vergleich von Java-Code und Pascal-Code – dem akademischen Superhit schlechthin und für alle Menschen und die Nachkommen des irdischen Wissenschaftlers Nicklaus Wirth. Pascal zeichnet sich durch seine klare Struktur aus. Er ist zwar nicht der kürzeste, aber der in Pascal geschriebene Code ist sehr verständlich. In alter Zeit haben sich Schüler und vor allem ihre Lehrer deshalb in diese Sprache verliebt.

Wenn du Schleifen kennst, ist die Lösung von Programmierproblemen einfacher, interessanter und intuitiver! Tatsächlich bilden Schleifen (wiederholte Aktionen) die Grundlage jeder Automatisierung und sind die Essenz der Programmierung. Das denkt zumindest Mark Zuckerberg. Warum nicht auf ihn hören und dieses wichtige Werkzeug beherrschen lernen? In dieser Lektion werden wir Aufgaben mit der while-Schleife erledigen.

Das Merkmal einer Schleife erkennt man an ihrem Namen: Wiederholung. In Java gibt es mehrere Konstrukte für Schleifen. Jede von ihnen ist nützlich. In dieser Lektion konzentrieren wir uns auf die for-Schleife. Programmierer lieben und respektieren sie wegen ihrer Kompaktheit, Praxistauglichkeit und...Schönheit, nehme ich an. Diese Schleife ist in der Lage, Code zu ändern. Schau es dir selbst an!