Ich öffne LinkedIn – und da ist wieder ein Post: „KI schreibt besseren Code als Menschen, der Beruf des Programmierers stirbt aus." Ich checke Twitter – dieselbe Story. YouTube – Experten, die das Ende der Entwickler-Ära vorhersagen.
Dann schaue ich mir Stellenangebote an. Unternehmen bieten $150-200K jährlich für Mid-Level-Entwickler. AWS zahlt 31% mehr an Programmierer, die mit KI arbeiten können. Die Nachfrage nach Machine Learning-Spezialisten ist in den letzten zwei Jahren um 82% gestiegen.
Irgendwas passt da nicht zusammen, oder?

Lass uns mal rausfinden, was wirklich passiert. Keine Panik, kein Hype – nur Fakten.
Was KI wirklich ist (Spoiler: Sie ist dümmer, als sie aussieht)
Weißt du, woran mich KI erinnert? An den Einser-Schüler, der vor Prüfungen büffelt. Er speichert Unmengen an Informationen, versteht aber nicht, wie sie tatsächlich funktionieren.

Wenn ChatGPT Code generiert, „denkt" es nicht über eine Lösung nach. Es erinnert sich an ähnliche Beispiele aus Millionen von Codezeilen, auf denen es trainiert wurde. GitHub, Stack Overflow, Dokumentation – alles liegt in seinem „Gedächtnis" wie eine riesige Datenbank von Mustern.
Stell dir einen Schüler vor, der sich auf eine Klausur vorbereitet. Er hat 500 Matheaufgaben gelöst. Wenn er bei der Prüfung eine ähnliche Aufgabe bekommt, denkt er: „Oh, das ist wie Aufgabe Nr. 347, nur mit anderen Zahlen." Er löst sie nach Analogie.
KI arbeitet genauso. Nur dass sie statt 500 Aufgaben Millionen von Code-Beispielen hat.
Ein Entwickler beschloss, ein Experiment durchzuführen. Er begann, technische Fragen mit ChatGPT zu beantworten. Die ersten Wochen schienen großartig – die Antworten klangen professionell. Aber dann bemerkte er ein Muster: Die KI formulierte einfach populäre Antworten um, die bereits in derselben Diskussion ein paar Posts weiter oben standen.
Die KI erfand also keine neuen Lösungen. Sie funktionierte wie eine fortgeschrittene Suchmaschine mit Paraphrasierungs-Funktion.
Wo KI versagt (Und das passiert ständig)

Jetzt reden wir darüber, was neuronale Netze nicht können. Und das ist eine lange Liste.
Sie versteht den Kontext deines Projekts nicht
KI sieht nur das, was du ihr zeigst. Sie weiß nicht, dass du in deinem Projekt bereits drei verschiedene Möglichkeiten hast, mit Datumsangaben umzugehen. Dass deine API mit einer spezifischen Datenstruktur arbeitet. Dass bestimmte Bibliotheken miteinander in Konflikt stehen.
Bitte sie, eine E-Mail-Validierungsfunktion zu schreiben:
function validateEmail(email) {
const regex = /^[^\s@]+@[^\s@]+\.[^\s@]+$/;
return regex.test(email);
}Sieht ordentlich aus, oder? Jetzt stell dir vor, dein System muss kyrillische Zeichen in E-Mails handhaben. Oder Wegwerf-E-Mail-Adressen von permanenten unterscheiden. Oder du hast bereits einen zentralen Validator, und das Hinzufügen eines weiteren schafft Verwirrung.
KI weiß das nicht. Sie hat „korrekten" Code geschrieben, der für deinen speziellen Fall nutzlos ist.
Sie schafft Sicherheitslücken
Neuronale Netze wurden auf öffentlichem Code trainiert. Und öffentlicher Code ist voll von Bugs und veralteten Praktiken.
Bitte die KI, eine Datenbankfunktion zu erstellen:
def get_user_by_id(user_id):
query = "SELECT * FROM users WHERE id = " + str(user_id)
return database.execute(query)Dieser Code öffnet die Tür für SQL-Injection. Jeder Angreifer kann Daten stehlen oder löschen. Aber die KI versteht die Gefahr nicht – sie hat nur ein Muster kopiert, das sie Tausende Male in alten Tutorials gesehen hat.
Oder nimm Authentifizierung. KI könnte vorschlagen, Tokens im localStorage zu speichern:
localStorage.setItem('authToken', token);Funktioniert es? Ja. Ist es sicher? Nein. Das schafft eine XSS-Schwachstelle. Ein professioneller Entwickler verwendet httpOnly Cookies. KI nicht, weil der einfache Weg häufiger vorkommt.
Sie schreibt langsamen Code
Performance ist etwas, woran KI überhaupt nicht denkt.
Hier ist eine Funktion, um Duplikate in einem Array zu finden:
function findDuplicates(arr) {
let duplicates = [];
for (let i = 0; i < arr.length; i++) {
for (let j = i + 1; j < arr.length; j++) {
if (arr[i] === arr[j] && !duplicates.includes(arr[i])) {
duplicates.push(arr[i]);
}
}
}
return duplicates;
}KI wird so etwas generieren. O(n³)-Komplexität. Bei einem Array mit 1000 Elementen dauert das Sekunden. Ein Programmierer schreibt es mit einem Set bei O(n) – tausendmal schneller.
Bei Testdaten ist der Unterschied unsichtbar. In der Produktion wird deine App zur Schnecke.
Sie kann mit ungewöhnlichen Aufgaben nicht umgehen
Es gibt Studien, die testen, wie KI Code in Sprachen schreibt, die selten online zu finden sind. Sie verwendeten zum Beispiel Ada – eine Sprache für kritische Systeme in der Luftfahrt und Medizin.
Ergebnis? Die Hälfte des generierten Codes ließ sich nicht einmal kompilieren. Der Rest kompilierte, funktionierte aber falsch. KI erfand buchstäblich Syntax, die „ähnlich aussah" wie echter Code.
Dasselbe passiert bei Nischen-Frameworks, internen Firmenbibliotheken, domänenspezifischen Aufgaben. Wenn es nicht viele Beispiele online gibt – ist KI hilflos.
Reale Misserfolge: Als Unternehmen versuchten, Menschen durch KI zu ersetzen
Theorie ist eine Sache, aber schauen wir uns an, was tatsächlich passiert ist.
US-Fintech-Unternehmen
2023-2024 beschlossen mehrere Fintech-Startups zu „optimieren". Sie entließen Entwickler, behielten Manager und ein paar Seniors, die „einfach KI-Code überprüfen" würden.
Die ersten Monate schienen in Ordnung. Features wurden schnell ausgeliefert. Manager feierten die Kosteneinsparungen.
Dann begannen die Probleme. Produktions-Bugs. Kritische Sicherheitslücken. Service-Ausfälle. Kundenbeschwerden. Bußgelder von Regulierungsbehörden.
Als sie nachforschten, stellten sie fest: KI-Code sah an der Oberfläche gut aus, aber innen war er voller technischer Schulden. Architektur-Unstimmigkeiten. Logik-Duplikation. Nicht offensichtliche Bugs, die nur unter bestimmten Bedingungen auftraten.
Unternehmen begannen dringend, wieder nach Entwicklern zu suchen. Aber die besten Spezialisten hatten bereits andere Jobs gefunden. Sie mussten neue Leute zum doppelten oder dreifachen Gehalt einstellen. Plus Monate damit verbringen, das technische Chaos aufzuräumen.
Die Einsparungen wurden zu Verlusten.
Die Klarna-Story aus Schweden
Klarna – ein großes Fintech-Unternehmen – kündigte 2024 an, 700 Menschen zu entlassen und sie durch KI zu ersetzen. Medien schrieben begeisterte Artikel über „die Zukunft ohne Programmierer".
Ein Jahr später begann das Unternehmen still und leise, Menschen zurückzuholen. Weil die Servicequalität kritisch gesunken war. Kunden beschwerten sich. Konkurrenten überholten in der Funktionalität. Die Entwicklung neuer Features stockte.
Es stellte sich heraus, dass KI einfachen Code ausspucken konnte, aber nicht:
- Komplexe Geschäftslogik verstehen
- Die Arbeit über verschiedene Teile des Systems hinweg koordinieren
- Architekturentscheidungen treffen
- Schnell auf unerwartete Probleme reagieren
Carnegie Mellon Experiment
Forscher beschlossen zu testen: Kann ein Team von KI-Agenten wie ein echtes IT-Unternehmen arbeiten?
Sie schufen ein virtuelles Büro. Jede Rolle – ein separater KI-Agent: Entwickler, Tester, Manager, Designer. Gaben ihnen Aufgaben unterschiedlicher Komplexität.
Bestes Ergebnis? Claude 3.5 erledigte 24% der Aufgaben. GPT-4 – weniger als 9%. Andere Modelle versagten noch härter.
Aber das Lustigste – wie sie versagten:
- Ein „Entwickler" blieb bei einem Browser-Dialogfeld stecken und konnte nicht weiterarbeiten
- Ein anderer fand nicht die richtige Person in Slack, also erstellte er einfach einen neuen Benutzer mit dem benötigten Namen
- Ein dritter schloss eine Aufgabe als erledigt ab, ohne tatsächlich etwas zu tun
Fazit der Forscher: KI fehlt es katastrophal an gesundem Menschenverstand. Sie versteht nicht, was sie tut.
Was tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt passiert

Jetzt kommt der interessante Teil. Während alle sagen „KI tötet den Beruf", passiert auf dem Markt das Gegenteil.
Gehälter steigen
Das Weltwirtschaftsforum veröffentlichte eine Prognose: Die Nachfrage nach KI/ML-Spezialisten wird in den nächsten Jahren um 82% steigen. Ja, du hast richtig gelesen – mehr als vier Fünftel.
AWS zahlt Programmierern mit KI-Erfahrung zusätzliche 31% aufs Gehalt. Und in den USA verspricht jede zweite KI-bezogene Stellenanzeige $174K jährlich – fast das Doppelte dessen, was der durchschnittliche Entwickler verdient.
Was ist mit Westeuropa? Praktisch dieselbe Geschichte:
- Deutschland: normaler Senior bekommt €70-90K, aber wenn du Machine Learning verstehst – erwarte €85-110K
- UK: klassischer Entwickler — £50-70K, KI-Spezialist — £70-95K
- Niederlande: Entwicklung — €60-80K, Data Science — €75-100K
Selbst in Osteuropa sind die Gehälter gestiegen:
- Polen: normaler Mid-Level — $25-35K, KI-Entwickler — $35-50K
- Tschechien: Entwicklung — $30-45K, Machine Learning — $40-60K
- Rumänien: klassisches Coden — $20-30K, KI — $30-45K
Der Fachkräftemangel ist nicht verschwunden
Unternehmen beschweren sich: Einen guten Mid-Level- oder Senior-Entwickler zu finden, ist noch schwieriger geworden als zuvor.
Warum? Weil sich die Anforderungen geändert haben. Jetzt brauchen sie Leute, die:
- Die gesamte Systemarchitektur verstehen
- Wissen, wie man mit KI als Werkzeug arbeitet
- Generierten Code auf Sicherheit und Performance überprüfen können
- Entscheidungen treffen, nicht nur Code nach Spezifikation schreiben
Solche Spezialisten kosten Geld. Und es gibt wirklich nicht genug von ihnen.
KI ersetzt Programmierer nicht – sie verändert den Beruf
Früher ging viel Zeit für Routinearbeit drauf. Noch eine REST-API schreiben. Ein Formular mit Validierung erstellen. Eine Config-Datei einrichten. Das waren mechanische Aufgaben.
Jetzt macht KI das. Und der Programmierer konzentriert sich auf das, was Intelligenz erfordert:
- Architektur entwerfen
- Die richtige Technologie für eine spezifische Aufgabe wählen
- Performance optimieren
- Sicherheit gewährleisten
- Mit Kunden kommunizieren und Geschäftsanforderungen in technische Lösungen übersetzen
Im Grunde wird der Beruf intellektueller. Weniger Coden um des Codens willen, mehr Entscheidungen treffen.
Und das sind großartige Neuigkeiten für diejenigen, die gerade erst anfangen zu lernen.
Warum jetzt die beste Zeit ist, Programmieren zu lernen
Ja, ich meine es ernst. Genau jetzt ist der perfekte Moment.
1. Hohe Nachfrage und gutes Geld
Viele Jobs. Hohe Gehälter. Möglichkeit, remote für den globalen Markt zu arbeiten.
Vergleich mit anderen Berufen (durchschnittliche Jahresgehälter in den USA):
- Arzt: $200-250K
- Anwalt: $120-150K
- Programmierer: $90-120K (aber in großen Unternehmen bis zu $300K+)
- Lehrer: $50-60K
- Krankenpfleger: $70-80K
In Europa ist der Unterschied noch deutlicher – Programmierer gehören zu den Top 3 bei Gehältern.
2. Du kannst schneller lernen als früher
Früher musstest du, um Programmierer zu werden:
- 4 Jahre an der Uni studieren
- Oder Jahre damit verbringen, dich eigenständig durch ein Chaos von Informationen zu navigieren
Jetzt kannst du mit einem guten strukturierten Kurs und Praxis in 6-12 Monaten Junior-Level erreichen.
Ja, der Markt ist anspruchsvoller geworden. Aber das bedeutet nur eines: Du musst richtig lernen. Nicht nur Video-Vorlesungen schauen, sondern Probleme lösen. Viele Probleme. Code schreiben. Projekte bauen.
Zum Beispiel lösen Studenten auf CodeGym über 1200 praktische Aufgaben. Weil Programmieren eine Fähigkeit ist. Und Fähigkeiten entwickeln sich nur durch Praxis, nicht durch Theorie.
Du kannst ein Buch übers Schwimmen lesen. Aber lernen wirst du nur im Pool.
3. Die Einstiegshürde wurde niedriger
Ein Universitätsabschluss ist nicht mehr zwingend erforderlich. Unternehmen schauen auf:
- Was du kannst
- Welche Projekte du zeigen kannst
- Wie du Probleme in Interviews löst
Ein Portfolio mit mehreren funktionierenden Projekten wird mehr geschätzt als ein Diplom.
4. KI ist ein Werkzeug, kein Konkurrent
Stell dir vor: Du bist Architekt. Früher wurden Baupläne von Hand gezeichnet – langsam und mühsam. Dann kam AutoCAD – jetzt kannst du schneller und genauer zeichnen.
Wurde die Anzahl der Architekten weniger? Nein. Es gibt mehr von ihnen. Aber was von ihnen verlangt wird, hat sich geändert. Jetzt reicht es nicht aus, nur einen Knopf zu drücken – du musst Komposition, Licht, Verarbeitung verstehen.
Dasselbe passiert mit Programmierung.
KI übernimmt langweilige mechanische Arbeit. Programmierer konzentrieren sich auf interessante Herausforderungen.
Außerdem: Diejenigen, die lernen, effektiv mit KI zu arbeiten, werden mehr verdienen als andere. Es ist eine neue Fähigkeit, die bisher nur wenige beherrschen.
5. Globaler Arbeitsmarkt ist offen
Programmierung ist einer der wenigen Berufe, bei denen Geografie keine Rolle spielt.
Ein Arzt aus Polen kann nicht ohne Umschulung in Deutschland arbeiten. Ein Anwalt aus Rumänien ist in den USA nutzlos – dort gelten andere Gesetze.
Aber ein Programmierer kann:
- In Osteuropa leben
- Für ein US- oder westeuropäisches Unternehmen arbeiten
- Westliches Gehalt bekommen (oder nah dran)
- Reisen und von überall auf der Welt aus arbeiten
Das ist ein einzigartiger Vorteil.
Wer tatsächlich riskiert, wegen KI seinen Job zu verlieren
Hier ist das Paradoxon: KI bedroht nicht angehende Programmierer, sondern diejenigen, die seit Jahren dasselbe machen und sich nicht weiterentwickeln.
Wenn du 10 Jahre damit verbracht hast, typische CRUD-Operationen zu schreiben, Formulare einzurichten, Lösungen zu kopieren – könnte KI dich wirklich ersetzen. Weil du mechanische Arbeit machst.
Aber wenn du:
- Verstehst, wie man ein System von Grund auf entwirft
- Weißt, wie man die richtige technische Lösung für eine spezifische Aufgabe wählt
- Spüren kannst, wo Code brechen könnte
- Schwächen in Anwendungs-Performance und -Sicherheit siehst
- Tatsächlich mit Menschen reden und ihre Wünsche in konkrete technische Aufgaben umwandeln kannst
...dann bist du unersetzlich. Und dein Wert wächst nur.
Und für diejenigen, die gerade erst anfangen zu lernen, gibt es einen riesigen Vorteil: Du wirst Programmierung in einer Welt lernen, in der KI bereits existiert. Für dich wird es ein natürliches Werkzeug sein – wie Google und Stack Overflow für die vorherige Generation.
Du wirst sofort lernen, richtig mit KI zu arbeiten. Während diejenigen, die „auf die alte Art" gelernt haben, jetzt versuchen, umzulernen.
Wo anfangen, wenn du dich entschieden hast, Programmierer zu werden
Hier ist mein ehrlicher Rat.
Lerne nicht nur, Code zu schreiben, sondern wie ein Programmierer zu denken.
Was bedeutet das?
Löse viele Probleme. Theorie ist wichtig, aber Fähigkeiten entwickeln sich nur durch Praxis. 100 gelesene Tutorials ersetzen nicht 100 geschriebene Programme.
Baue Projekte. Arbeitgeber müssen sehen, dass du funktionierende Dinge erstellen kannst. Ein paar tatsächlich funktionierende Projekte in deinem Portfolio sind mehr wert als jedes Zertifikat.
Lerne, den Code anderer Leute zu lesen. Ernsthaft, das ist genauso wichtig wie deinen eigenen zu schreiben. In echten Jobs wirst du die meiste Zeit damit verbringen, durchzugraben, was andere Leute vor dir geschrieben haben, nicht alles von Grund auf neu zu erstellen.
Versuche, die Logik von Lösungen zu verstehen. Kopiere nicht einfach Code aus dem Internet – nimm dir Zeit herauszufinden, wie es innen funktioniert. Warum haben sie diese spezifische Datenstruktur verwendet? Was sind die Alternativen? Was sind die Kompromisse?
Hab keine Angst vor Fehlern. Jeder professionelle Programmierer war einmal ein Anfänger, der gegoogelt hat „wie erstelle ich eine Variable". Jeder ist da durchgegangen.
KI kann eine Funktion in einer Sekunde generieren. Aber sie kann nicht:
- Verstehen, welche exakte Funktion in deiner Situation benötigt wird
- Sehen, wie sie in die Gesamtarchitektur passt
- Vorhersagen, wo Probleme entstehen werden
- Dem Kunden erklären, warum das die richtige Lösung ist
- Verantwortung für das Ergebnis übernehmen
Menschen machen all das. Und werden es noch lange tun.
Fazit: Programmierer werden zur Elite
Weißt du, was passiert, wenn Technologie einfache Aufgaben automatisiert? Die Nachfrage nach Spezialisten sinkt nicht – sie wächst. Aber die Anforderungen steigen.
Als die digitale Fotografie aufkam, gab es nicht weniger Fotografen – es gab mehr. Aber was von ihnen verlangt wird, hat sich geändert. Jetzt reicht es nicht aus, nur einen Knopf zu drücken – du musst Komposition, Licht, Bearbeitung verstehen.
Dasselbe passiert mit Programmierung.
KI wird den Beruf nicht zerstören – sie wird ihn wertvoller machen. Maschinen übernehmen Routine. Menschen erledigen die intellektuelle Arbeit.
Diejenigen, die verstehen, wie Systeme funktionieren, werden Gehälter bekommen, von denen andere Berufe nicht einmal träumen. Sie werden Produkte schaffen, die die Welt verändern. Sie werden komplexe interessante Herausforderungen lösen.
Der Markt ist weit von der Sättigung entfernt. Digitalisierung findet in allen Bereichen statt – von Medizin bis Landwirtschaft. Unternehmen, die Programmierer brauchen, wachsen schneller als Programmierer selbst.
Also, wenn du dich fragst, ob du im KI-Zeitalter mit dem Programmieren lernen anfangen solltest – die Antwort ist klar: absolut.
Aber mach es richtig:
- Fokussiere dich auf Praxis, nicht Theorie
- Löse echte Probleme, schau nicht nur Vorlesungen
- Lerne zu verstehen, wie Technologien funktionieren, nicht sie nur zu benutzen
- Entwickle die Fähigkeit zu denken, nicht Code zu kopieren
Die Zukunft gehört denen, die Probleme lösen können. Und KI wird diese Arbeit nur schneller und interessanter machen – wenn du lernst, sie zu nutzen, natürlich.
GO TO FULL VERSION